I.B.T.® - Integrative Bindungsorientierte Traumatherapie bei Säuglingen, Kleinkindern und Vorschulkindern

I.B.T.® ist eine integrative bindungsorientierte Methode zur Traumaintegration bei Säuglingen, Kleinkindern und Vorschulkindern (nach Katrin Boger). Anders als bei den meisten therapeutischen Methoden für Säuglinge, Kleinkinder und Vorschulkinder wird hier nicht nur mit den Bezugspersonen, sondern auch direkt mit den Kindern selbst traumaintegrativ gearbeitet. Diese Arbeit ist ab dem Zeitpunkt der Geburt möglich.

Mögliche traumatische Ereignisse für Säuglinge, Kleinkinder und Vorschulkinder können Geburtskomplikationen, Operationen, schmerzhafte medizinische Behandlungen, Vernachlässigung, körperliche und/oder seelische Misshandlungen sein.

Symptome einer Traumatisierung können sein: Schlafstörungen, erhöhte Schreckhaftigkeit, Regulationsstörungen, Trennungsängste, panisches Weinen, plötzliches "Wegtreten" etc.

Ablauf der Therapie: In einem Vorgespräch mit den Bezugspersonen (ohne Kind) wird die Indikation einer therapeutischen Behandlung des Kindes überprüft, die Methode ausführlich erklärt und es können noch offene Fragen geklärt werden.

Vor der therapeutischen Arbeit mit dem Kind selbst wird das für das Kind belastende Ereignis mit den Bezugspersonen gemeinsam im Detail angeschaut und der traumaintegrative Prozess vorbereitet. Im letzten Schritt erfolgt dann gemeinsam mit den Bezugspersonen die traumaintegrative Arbeit am Kind nach der I.B.T.® -  Methode.

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